© Gesellschaft für kritische Philosophie 2023-24

Herzlich willkommen.

Wir freuen uns, dass Sie sich für die Arbeit und das Angebot der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg (GKPN) interessieren. Gesellschaft: Wenn Sie unsere Gesellschaft noch nicht kennen und sich zunächst über die GKPN selbst informieren wollen – z.B. über Ziele oder Personen –, dann lesen Sie am besten zunächst das Editorial unserer Zeitschrift „Aufklärung und Kritik“ (A&K) und sehen sich den Menüpunkt Über uns an. Auch die Übersicht über die vielen namhaften Mitherausgeber von A&K und unsere Sammlung von Pressemitteilungen über die GKPN könnten für Sie von Interesse sein. Angebot: Wenn Sie sich für die Angebote und Aktivitäten der GKPN interessieren, dann finden Sie unter den entsprechenden Menüpunkten Informationen über unsere Zeitschrift „Aufklärung und Kritik“ (A&K) und über unser Veranstaltungsprogramm. Unter Materialien stellen wir Ihnen kostenlos eine Vielzahl von Artikeln aus A&K sowie Manuskripte zu Referaten aus unserer Vortragsreihe zur Verfügung. Außerdem können Sie dort unsere CD-ROM mit sämtlichen A&K-Ausgaben von 1994–2018 plus Schwerpunktheft „Karl Popper“ (2019) bestellen. Weiter unten auf dieser Seite können Sie sich über Aktuelles informieren und mittels der Volltextsuche unsere komplette Webseite inkl. der angebotenen Materialien durchsuchen. Kontakt: Wenn Sie mit Anliegen, Fragen oder Feedback an uns herantreten wollen, finden Sie unter Kontakt für jeden Bereich den richtigen Ansprechpartner. Unter Mitgliedschaft können Sie sich über Möglichkeiten der GKP-Mitgliedschaft informieren sowie direkt einen Mitgliedsantrag ausfüllen. Aktuelles Die Website der GKPN wird derzeit sukzessive überarbeitet. Alle aktuellen Inhalte finden Sie hier. Alle älteren, noch nicht migrierten Inhalte können Sie einstweilen unter https://alt.gkpn.de einsehen. Die zahlreichen noch nicht migrierten PDF-Downloads sind bis auf Weiteres allerdings nur mit folgendem Trick abrufbar: Klicken SIe auf einen Download-Link und ersetzen Sie dann in der Browserleiste www.gkpn.de durch alt.gkpn.de. Beispiel: statt https://www.gkpn.de/AuK_SoHeft4_2000_Nietzsche.pdf -> https://alt.gkpn.de/AuK_SoHeft4_2000_Nietzsche.pdf 02/2024a: Das neue Schwerpunktheft von „Aufklärung und Kritik“ (Heft 1/2024) zum Thema „Philosophie der Aufklärung – Geschichte und Bedeutung“ ist erschienen und wurde bereits an die Mitglieder der GKPN ausgeliefert. Das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort der Herausgeber Prof. Dr. Wulf Kellerwessel und Prof. Dr. Rudolf Lüthe finden Sie als PDF unter „Aufklärung und Kritik“ bzw. direkt hier. Hinweis: Am 16. März findet das darauf bezogene Symposium „Philosophie der Aufklärung – Ausgewählte Aspekte und Aktualität“ im Nürnberger Marmorsaal und via Zoom statt. Anmeldung über die Veranstaltungshomepage bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungstermin wird aus Planungsgründen dringend empfohlen und erbeten (siehe https://symposium-aufklaerung.de/anmeldung.htm)! Dies gilt auch bei Zoom- Teilnahme. Alle Infos zur Veranstaltung unter: https://symposium-aufklaerung.de. 02/2024b: Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Gesellschaft für kritische Philosophie haben wir eine neue Auflage unserer CD-ROM herausgebracht, die sämtliche bisher erschienenen Ausgaben von „Aufklärung und Kritik“ im PDF-Format enthält (inkl. Sonder- bzw. Schwerpunktausgaben, also 30 komplette Jahrgänge) sowie als Bonus das Schwerpunktheft 2024 („Philosophie der Aufklärung“). Alle weiteren Informationen dazu finden Sie auf der Seite „Materialien“ unter CD-ROM. 11/2023a: Die Website der GKPN wird derzeit sukzessive überarbeitet. Alle aktuellen Inhalte finden Sie hier. Alle älteren, noch nicht migrierten Inhalte können Sie einst- weilen unter https://alt.gkpn.de einsehen. Die zahlreichen PDF-Downloads sind bis auf Weiteres allerdings nur mit folgendem Trick abrufbar: Klicken SIe auf einen Download- Link und ersetzen Sie dann in der Browserleiste www.gkpn.de durch alt.gkpn.de. Beispiel: statt https://www.gkpn.de/AuK_SoHeft4_2000_Nietzsche.pdf -> https://alt.gkpn.de/AuK_SoHeft4_2000_Nietzsche.pdf 11/2023b: Das Veranstaltungsprogramm der GKPN für das komplette Jahr 2024 steht und kann unter Veranstaltungen eingesehen werden. 11/2023c: Das Programm unseres diesjährigen Symposiums zum Thema „Philosophie der Aufklärung – Ausgewählte Aspekte und Aktualität“ steht. Informationen und Anmeldung auf der Symposiumshomepage unter: https://symposium-aufklaerung.de. Denkanstöße Hier finden Sie von Zeit zu Zeit ein neues Zitat als kleine Anregung. 11/2020: Eine demokratische Grundeinstellung ist auch daran erkennbar, dass Auffassungen mit einer diktatorischen oder extremistischen Dimension trotz gewisser Nähen und Sympathien ebenso deutlich abgelehnt werden wie Auffassungen mit einer diktatorischen oder extremistischen Dimension ohne gewisse Nähen und Sympathien. (Armin Pfahl-Traughber) 01/2017: Der Wert der Philosophie besteht gerade wesentlich in der Ungewissheit, die sie mit sich bringt. Wer niemals eine philosophische Anwandlung gehabt hat, der geht durchs Leben und ist wie in ein Gefängnis eingeschlossen. (Bertrand Russell) 11/2015: Eine Diktatur ist eine menschlich untragbare Situation. Es ist daher einfach unsere Pflicht, alles zu tun, um zu verhindern, dass eine solche Situation eintritt. Das versuchen wir durch die sogenannten demokratischen Staatsformen, und das ist ihre einzig mögliche moralische Begründung. Demokratien sind also nicht Volksherrschaften, sondern sie sind in erster Linie gegen eine Diktatur gerüstete Institutionen. (Karl Popper) 10/2015: Ich habe keinen anderen Trieb als das, was ich als wahr erkenne, auszusprechen, unbekümmert um die Welt. Die Welt ist gegenwärtig zu erbärmlich, jeder Schurke flüchtet seine selbstsüchtigen Meinungen als ein unangreifbares Heiligtum unter die Decke der Religion. (Ludwig Feuerbach) 09/2015: Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. (Johann Wolfgang von Goethe) 08/2015: Ein sonderbar Ding ist die Zeit. Wenn man so hineinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, dann spürt man nichts als sie. (Hugo von Hofmannsthal) 07/2015: Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel herausgucken. (Georg Christoph Lichtenberg) 06/2015: Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig. (Benedikt Spinoza) 05/2015: Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete, er kennt weder Gründe noch Gegengründe. (Anselm Feuerbach) 04/2015: Gib einem Hungernden einen Fisch, und er nährt sich einmal. Lehre ihn Fischen, und er nährt sich sein ganzes Leben lang. (nach Laotse) 03/2015: Nichts macht einen zarteren und tieferen Eindruck auf den Geist des Menschen als das Beispiel. (John Locke) 02/2015: Autoren sollten stehend an einem Pult schreiben. Dann würden ihnen ganz von selbst kurze Sätze einfallen. (Ernest Hemingway) 01/2015: Der Glaube ist wesentlich intolerant - wesentlich, weil mit dem Glauben immer notwendig der Wahn verbunden ist, dass seine Sache die Sache Gottes sei. [...] Der Satz: „Liebet Eure Feinde“ bezieht sich nur auf persönliche Feinde, aber nicht auf die öffentlichen Feinde, die Feinde Gottes, die Feinde des Glaubens, die Ungläubigen. (Ludwig Feuerbach) 12/2014: Im Alter bereut man vor allem die Sünden, die man nicht begangen hat. (William Somerset Maugham) 11/2014: Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. (Karl Kraus) 10/2014: Freiheitseindrücke verdanken wir gewöhnlich dem Austausch unserer Abhängigkeiten. (Gerd Achenbach) 09/2014: Das wörterbuch ist kein sittenbuch, sondern ein wissenschaftliches [...] unternehmen. selbst in der bibel gebricht es nicht an wörtern, die bei der feinen gesellschaft verpönt sind. wer an nackten bildseulen ein ärgernis nimmt oder an den nichts auslassenden wachspraeparaten der anatomie, gehe auch in diesem sal den misfälligen wörtern vorüber und betrachte die weit überwiegende mehrzahl der andern. (Jacob Grimm) 08/2014: Wo Jubel und Jammer war, muss Erkenntnis werden. (Jacob Burckhardt) 07/2014: Der Tod eines Menschen: Das ist eine Katastrophe. Hunderttausend Tote: Das ist eine Statistik! (Kurt Tucholsky) 06/2014: An der Ehe zweifeln wir, an der Liebe nicht. Der Institution gilt jene Skepsis, die dem Gefühl gebührte. (Michael Rumpf) 05/2014: Dass Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte. (Karlheinz Deschner) 04/2014: Millionen von Menschen erwarten das Ewige Leben. Dabei wissen sie schon an einem verregneten Sonntag nicht, was sie mit sich anfangen sollen. (Susan Ertz) 03/2014: Das Argument gleicht dem Schuss einer Armbrust - es ist gleichermaßen wirksam, ob ein Riese oder ein Zwerg geschossen hat. (Francis Bacon) 02/2014: Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden. (Ludwig Börne) 01/2014: Je kümmerlicher das Verständnis, desto dreister die Diagnose. (Markus Werner, Festland) 12/2013: Man soll von mir verlangen, dass ich die Wahrheit suche, aber nicht, dass ich sie finde. (Denis Diderot) 11/2013: Geht eine Erscheinung - unserer Ansicht nach - über den Verstand des Menschen, dann sagen wir sofort: Das ist ein Werk Gottes! Unsere Eitelkeit begnügt sich nicht mit Geringerem. Könnten wir nicht in unsere Reden etwas weniger Hochmut und etwas mehr Philosophie legen? Wenn uns die Natur einen so schwer zu lösenden Knoten bietet, wollen wir ihn so lassen, wie er ist, und zum Zerschneiden dieses Knotens nicht die Hand eines Wesens benutzen, das dann für uns zu einem neuen Knoten wird, der noch unlösbarer ist als der erste. (Denis Diderot) 10/2013: Menschlichkeit ist ein Gefühl des Wohlwollens für alle Menschen, das nur in einer großen und empfindsamen Seele aufflammt. Diese edle und erhabene Begeisterung kümmert sich um die Leiden der anderen und um das Bedürfnis, sie zu lindern. Sie möchte die ganze Welt durcheilen, um die Sklaverei, den Aberglauben, das Laster und das Unglück abzuschaffen. Sie macht uns zu besseren Freunden, besseren Gatten, besseren Staatsbürgern. Es macht ihr Freude, die Wohltätigkeit auf alle Wesen auszudehnen, welche die Natur neben uns gestellt hat. Ich habe diese Tugend, eine Quelle so vieler anderer Tugenden, zwar in vielen Köpfen bemerkt, aber nur in wenigen Herzen. (Denis Diderot) 09/2013: Was hätte ein Menschenfeind, der sich vorgenommen hätte, die Welt unglücklich zu machen, Besseres erfinden können als den Glauben an ein unfassbares Wesen, über das sich die Menschen nie einig werden können und dem sie mehr Bedeutung beimessen als ihrem eigenen Leben? (Denis Diderot) 08/2013: Der Mensch gelangt an den Rand seines Grabes wie der Zerstreute an die Tür seines Hauses. (Denis Diderot) 07/2013: Unsere Tugenden sind genauso wenig selbstlos wie unsere Laster. (Denis Diderot) 06/2013: Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten. (Wilhelm Busch) 05/2013: Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten noch vor dem Kaiser kriechen. (Benjamin Franklin) 04/2013: Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht an nichts, sondern allen möglichen Unsinn. (Gilbert Keith Chesterton) 03/2013: Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. (Joseph Joubert) 02/2013: Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben. (Bertrand Russell) 01/2013: Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit. (Jean- Jacques Rousseau) 12/2012: Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. (George Bernard Shaw) 11/2012: In dunkeln Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen. (Heinrich Heine) 10/2012: Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, dass ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton) 09/2012: Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten. (Johann Wolfgang von Goethe) 08/2012: Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen. (Friedrich Dürrenmatt) 07/2012: Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich. (Ambrose Bierce) 06/2012: Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch. (Heinrich Heine) 05/2012: Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin) 04/2012: Ich kann es kaum begreifen, wie jemand, wer es auch sei, wünschen könnte, die christliche Lehre möge wahr sein; denn wenn es so ist, dann zeigt der einfache Text [das Evangelium], dass die Ungläubigen, und ich müsste zu ihnen meinen Vater, meinen Bruder und nahezu alle meine besten Freunde zählen, ewige Strafen verbüßen müssen. Das ist eine abscheuliche Lehre. (Charles Darwin) 03/2012: Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig. (Georg Christoph Lichtenberg) 02/2012: Die Leute streiten im Allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können. (Gilbert Keith Chesterton) 01/2012: Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben. (Marc Aurel)
Die GKPN sieht sich der langen Tradition des kritischen Denkens verpflichtet, zu der u. a. die folgenden Denker zählen:
Karl Popper
Ludwig Feuerbach
Foto: Helmut Fink
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Aktualisiert: 25.02.2024
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